Wiederkehrend wurden von diversen Versicherern Fondspolizzen wortreich als Garantieprodukte beworben und teilweise sogar als Tilgungsträger verkauft. Durch die anhaltende Tiefzinsphase und Entwicklung auf den Finanz- und Kapitalmärkten kommen Garantiegeber und damit auch Versicherer immer öfter unter Druck.

Auch die Uniqa hat derartige fondsgebundene Lebensversicherungsverträge beispielsweise unter der Bezeichnung Flex Solution in der Regel mit Kapitalgarantie angeboten. Dem Anleger sollte demnach zu einem bestimmten Stichtag eine garantierte Versicherungsleistung zustehen.

Bei diesen Verträgen konnte der Versicherungsnehmer üblicherweise zum ersten Mal nach zehn Kalenderjahren und danach wiederkehrend alle zehn Jahre von dieser Kapitalgarantie Gebrauch machen.

In der Praxis kommt es vor, dass vom Versicherer von den einbezahlten Prämien Kosten (z.B. Verwaltungs-, Abschlusskosten, etc) abgezogen werden, obwohl dieser Abzug in den verwendeten Klauseln keine ausreichende Deckung findet.

Im Ergebnis erhält der Versicherungsnehmer damit weniger ausbezahlt, als ihm eigentlich zustehen würde.

Oftmals besteht nach Überprüfung der konkreten Vertragsunterlagen durch erfahrene Rechtsanwälte durchaus die Möglichkeit derartige Kostenabzüge zu Lasten des Versicherungsnehmers zu vermeiden.

Die LVA24 unterstützt geschädigte Versicherungsnehmer nach zuvor erfolgter Prüfung durch die Übernahme einer Prozessfinanzierung. Lediglich im Erfolgsfall behalten wir uns, auf Basis des abgeschlossenen Prozessfinanzierungsvertrages, 35% vom erstrittenen Betrag ein.

Interessenten können sich unverbindlich und kostenlos für eine mögliche Sammelklage auf der LVA24 Website anmelden.